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Sonntag, 21. Mai 2006

TECH_ ProFTPd auf einen anderen Port legen

Da die Porteinstellungen in der Configdatei nur für die von mir nicht benutzte "standalone" Version gelten, sind ein paar mehr Änderungen nötig.
Als erstes muss in /etc/services ein neuer Dienst mit einem Port größer 1024 erstellt werden, ich wählte 4021:
ftpd 4021/tcp # proFTPd
Der inetd darf jetzt diesen neuen Service verwalten. Dazu wird ein neuer Eintrag in der /etc/inetd.conf erstellt:
#:STANDARD: These are standard services
ftpd stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/proftpd
Nach man per ps aux | grep inetd die PID des inetd herausbekommen hat, startet man diesen neu:
#> kill -HUP <PID>
Die Überprüfung des Ports sollte jetzt den ProFTPd aktivieren:
#> fuser -n tcp 4021
4021/tcp 30956

TECH_ Samba via inetd starten

Zwar klingt es auf den ersten Blick verlockend, Samba nur dann laufen zu lassen, wenn es wirklich benötigt wird, aber das funktioniert nicht wie gewünscht. In meinem Fall wurden immer wieder neue Instanzen gestartet, bis der Speicher gerammelt voll war und killall mehrere Minuten benötigt hat, um die mehreren hundert Server wieder abzuschießen. Trotzdem gibt es hier eine kleine Anleitung.
Erst einmal muss Samba aus dem Autostart fliegen, das erledigt der Aufruf update-rc.d -f samba remove. In der Datei /etc/inetd.conf müssen die Einträge von netbios-ssn und netbios-ns editiert werden:
netbios-ssn stream tcp nowait root /usr/sbin/smbd smbd -l /var/log/log.smb
netbios-ns  dgram  udp wait   root /usr/sbin/nmbd      -s /etc/smb.conf
Mittels ps aux | grep inetd die PID vom inetd herausbekommen und denselben neu starten mit kill -HUP <PID>.
Ein Zugriff, zB von Windows mittels NET USE \\<SERVER> sollte einen smbd-Prozess erzeugen. Diesen kann man per ps aux | grep smbd anzeigen lassen.

TECH_ Linux-Bootpartition auf eine andere Festplatte übertragen

Da natürlich nicht von der zu übertragenden Partition gebootet werden darf, nehme ich eine Linux Live-CD, zB knoppizilin aus der c't.
Als Erstes wird nun mittels partimage die Quellpartition als Image gesichert. Anschließend spielt man das Image auf die ungemountete Zielpartition. Diese wird nun gemountet, zB nach /mnt/hdd1. Den Bootmanager GRUB installiert man mittels
#> grub-install --root-directory=/mnt/hdd1 --no-floppy --recheck /dev/hdd
auf der neuen Festplatte. Nun kann von der neuen Festplatte gebootet werden.

TECH_ Samba 3.0 installieren

Samba installieren und einen Benutzer mit gültigem Systemaccount hinzufügen.
#> apt-get install samba samba-common
#> /usr/bin/smbpasswd -a <USERNAME>
Die Datei /etc/samba/smb.conf mit dem Editor der Wahl öffnen und in den globalen Optionen die folgenden Einstellungen auskommentieren, ändern oder hinzufügen:
# Maps unknown users to the guest account (needed for browsing)
map to guest = Bad User

guest account = nobody
create mask = 0755
directory mask = 0755

# necessary for german umlauts
unix charset = iso-8859-15

TECH_ ITE 8212 RAID Treiber in Kernel hinzufügen

Um den Treiber für den ITE 8212 RAID Adapter in den Linux Kernel 2.6 zu bekommen, sind (neben dem Herunterladen der sources) folgende Zeilen in die Kernelkonfigurationsdateien hinzuzufügen.
In der Datei /usr/src/kernel-source-2.6.8/include/linux/pric_ids.h
#define PCI_DEVICE_ID_ITE_8212 0x8212
In der Datei /usr/src/kernel-source-2.6.8/drivers/ide/Kconfig
config BLK_DEV_IT8212
    tristate "IT 8212 IDE support (Experimental)"
    help
        This driver adds support for the IT 8212 PCI IDE RAID Adapter.
    
Die Einrückungen sind beizubehalten.
In der Datei /usr/src/kernel-source-2.6.8/drivers/ide/pci/Makefile
obj_$(CONFIG_BLK_DEV_IT8212) += it8212.o

TECH_ Sensordaten des Abit KT7 auslesen

Nach der Installation von libsensors per apt-get install lm-sensors müssen beim Systemstart noch zwei Kernelmodule geladen werden. In /etc/modules fügt man dafür 2 Zeilen an:
#> echo i2c_isa >> /etc/modules
#> echo via686a >> /etc/modules
Benutzerdefinierte Anzeigeeinstellungen nimmt man in der Datei /etc/sensors.conf im Abschnitt von via686a-* vor. temp3 und 2,5V funktionierten nicht bzw. zeigen unsinnige Werte.
Nach einem Reboot (alternativ die beiden Module per modprobe laden) kann man sich die aktuellen verfügbaren Sensordaten mit dem Befehl sensors anzeigen lassen.

TECH_ Startup-Skripte einrichten

#> update-rc.d <BASENAME> defaults {<NN> | <sNN> <kNN>}
Hierbei bezeichnet BASENAME den Namen der Datei in /etc/init.d, und NN ist eine Ganzzahl zwischen 00 und 99. Mit sNN und kNN kann man auch unterschiedliche Prioritäten für Start und Stopp angeben.
Alternativ lassen sich auch spezifische Vorgaben machen.
#> update-rc.d <BASENAME> start|stop <NN> <LEVEL> [<LEVEL>...]
Level ist dabei eine Ganzzahl zwischen 1 und 6 und bezeichnet das spezifische Runlevel in /etc/rcX.d.
Da lediglich symbolische Links auf das Skript in /etc/init.d angelegt werden, können diese ohne Bedenken auch manuell gelöscht werden. Soll aber ein Skript komplett entfernt werden aus dem "Autostart/stopp", so genügt die folgende Zeile:
#> update-rc.d -f <BASENAME> remove

TECH_ Kein Piepen bei Tastatureingaben

#> echo "set bell-style none" >> ~/.inputrc

TECH_ Grundsetup von Debian aufrufen

#> base-config

TECH_ Einstellungen von APT vornehmen

#> apt-setup

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Batchlib v1.0 2008-03-29

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