TECH_ Samba via inetd starten
Zwar klingt es auf den ersten Blick verlockend, Samba nur dann laufen zu lassen, wenn es wirklich benötigt wird, aber das funktioniert nicht wie gewünscht. In meinem Fall wurden immer wieder neue Instanzen gestartet, bis der Speicher gerammelt voll war und killall mehrere Minuten benötigt hat, um die mehreren hundert Server wieder abzuschießen. Trotzdem gibt es hier eine kleine Anleitung.
Erst einmal muss Samba aus dem Autostart fliegen, das erledigt der Aufruf update-rc.d -f samba remove. In der Datei /etc/inetd.conf müssen die Einträge von netbios-ssn und netbios-ns editiert werden:
Ein Zugriff, zB von Windows mittels NET USE \\<SERVER> sollte einen smbd-Prozess erzeugen. Diesen kann man per ps aux | grep smbd anzeigen lassen.
Erst einmal muss Samba aus dem Autostart fliegen, das erledigt der Aufruf update-rc.d -f samba remove. In der Datei /etc/inetd.conf müssen die Einträge von netbios-ssn und netbios-ns editiert werden:
netbios-ssn stream tcp nowait root /usr/sbin/smbd smbd -l /var/log/log.smb netbios-ns dgram udp wait root /usr/sbin/nmbd -s /etc/smb.confMittels ps aux | grep inetd die PID vom inetd herausbekommen und denselben neu starten mit kill -HUP <PID>.
Ein Zugriff, zB von Windows mittels NET USE \\<SERVER> sollte einen smbd-Prozess erzeugen. Diesen kann man per ps aux | grep smbd anzeigen lassen.
cypressor - 21. Mai, 19:54